Produktion digital Movie clapper board

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Werke aus fast 90 Jahren deutscher Filmgeschichte - von Ernst Lubitschs „Die Augen der Mumie Ma“ von 1918 bis Hermine Huntgeburths „Die weiße Massai“ von 2005 - werden nach der jüngsten Förderrunde mit Mitteln aus dem Förderprogramm „Filmerbe“ restauriert und digitalisiert.

Auch das formale Spektrum der geförderten Titel ist sehr breit: Wim Wenders bekanntester und weltweit erfolgreichster Film „Paris, Texas“ von 1983/84 ist ebenso darunter wie Dominik Wesselys Dokumentar-Kultfilm „Die Blume der Hausfrau“ von 1998, Heidi Genées Emanzipationstragikomödie „1 + 1 = 3“ von 1979 und drei animierte Kurzfilme aus den 1970er und 80er Jahren von Katja Georgi, Mitbegründerin des DEFA-Studios für Trickfilme in Dresden. Das Gremium „Konservatorisches Interesse“ fördert die Erhaltung von elf Filmen mit 743.492,73 Euro. Vom Gremium „Kuratorisches Interesse“ wurden 1.676.733,02 Euro für 39 Filme vergeben. Dazu bewilligte der FFA-Vorstand in der Fördersäule „Auswertungsinteresse“ 776.581,07 Euro für 22 Filme. In der Summe werden somit 72 Titel mit insgesamt 3.196.806,82 Euro gefördert.