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Die Goldene Lola für das beste unverfilmte Drehbuch geht in diesem Jahr an Sandra Schröder für ihr Drehbuch „Als Bestie bin ich aufgewacht“. Die Jury würdigte ihr Werk als „eine beeindruckende Erzählung über die Überlebens- und Anpassungsfähigkeit des Menschen in feindlicher Umgebung“.

Die Auszeichnung ist mit einer Prämie von 10.000 Euro verbunden. Nominiert waren außerdem die Drehbücher „Das Herz keine Mördergrube“ von Petra Lüschow sowie „Mama!“ von Uli Klingenschmitt.

Kulturstaatsministerin Claudia Roth: „Das Drehbuchschreiben ist ein solides Handwerk und ein kreativer Prozess zugleich. Damit beginnt jede filmkünstlerische Vision. Deshalb würdigt der Bund jedes Jahr mit dem Deutschen Drehbuchpreis talentierte Autorinnen und Autoren für ihre mutigen, phantasievollen Stoffe. Die anstehende Reform der Filmförderung wird daher auch im Bereich der Stoffentwicklung grundlegend erneuert, um noch bessere Rahmenbedingungen für Autorinnen und Autoren zu schaffen.“

In Vertretung von Kulturstaatsministerin Claudia Roth übergab MdB Michael Sacher den Deutschen Drehbuchpreis 2024.