Theater brauchen Freiräume in ihrem künstlerischen Handeln und in der Entwicklung ihrer Strukturen. Solche Freiräume entstehen, wenn ihnen die Möglichkeit gegeben wird, selbstbestimmt und autonom zu sein.

Doch was bedeutet es, als Theater autonom zu sein? Bedeutet Selbstverwaltung gleichzeitig auch mehr Spielraum auf struktureller Ebene? „Pleasures & Politics of Autonomy – Theater zwischen Widerständigkeit und Verantwortung“, so der Titel der Veranstaltung fragt nach dem Freiraum der Theater heute.

Hintergrund

Im Rahmen des Theaterpreises des Bundes 2024 findet im Haus der Berliner Festspiele ein Theater-Symposium des Internationalen Theaterinstituts Berlin statt.

Mit dem Symposium soll das Potential des autonomen Theaters ausgelotet werden. Außerdem geht es um die Frage, wie ein sozial engagiertes Theater wachsen kann, ohne auf seine Funktionalität reduziert zu werden.