Frau Riedel, Sie bieten einen partizipativen Audioguide für Museen und Galerien an. Was genau kann man sich darunter vorstellen?
Riedel: Praktisch sieht es so aus, dass die Besucherinnen und Besucher einer Ausstellung mit ihren Smartphones einen QR-Code scannen, der neben einem Kunstwerk platziert ist. Damit öffnen sie den Audioguide und haben die Wahl zwischen drei Dialogen. Dabei handelt es sich um Gespräche, die ich jeweils mit einem Kind, einem Jugendlichen und einem Erwachsenen über das Kunstwerk geführt und aufgezeichnet habe.