Herr Majer, Sie sind schon eine ganze Weile mit Ihrer Filmproduktion Bunkhouse unterwegs. Wann fiel der Startschuss dafür?
Majer: Einen Startschuss in dem Sinne gab es eigentlich nicht. Jedenfalls habe ich nicht gesagt: So, jetzt gründe ich eine Filmproduktion. Das Ganze hat sich eher nach und nach entwickelt. Ursprünglich hatte ich eine Ausbildung zum Mediengestalter Bild und Ton absolviert. Danach habe ich noch ein Jahr in einem Betrieb gearbeitet und bin dann beim Saarländischen Rundfunk als Cutter gelandet. Das war eine 25-Prozent-Stelle. Die hatte den Vorteil, dass meine Kosten gedeckt waren und ich nebenher kleinere Aufträge für die Industrie oder auch eigene freie dokumentarische Projekte realisieren konnte.